deutscher Tennisspieler; achtfacher Deutscher Meister; Davis-Cup-Spieler für Deutschland von 1961 bis 1970, dabei 27 Einsätze mit 37 Siegen in 52 Einzeln und zehn Siege in 15 Doppeln
Erfolge/Funktion:
27 Einsätze für Deutschland im Davis-Cup
Deutscher Einzel-Meister 1961, 1966 und 1967
Junioren-Sieger der French Open 1959, 1960
* 9. Januar 1942 Louvrin (Rumänien)
† 10. Mai 2003 Bandol (Frankreich)
"Wir haben einen großartigen Tennisspieler verloren, der in seiner Zeit viel für das deutsche Tennis bewegt hat" (tennis magazin, Juni/2003). Mit diesen Worten würdigte Dr. Georg von Waldenfels, Präsident des Deutschen Tennis-Bundes (DTB), den 2003 mit 61 Jahren an seinem südfranzösischen Wohnort Bandol verstorbenen ehemaligen Davis-Cup-Spieler Ingo Buding, der in der ewigen Rangliste mit 27 Einsätzen in den sechziger Jahren an fünfter Stelle rangiert. Der Jüngste der mit vier aktiven Spielern angetretenen "Tennisfamilie" Buding galt als der begabteste, aber auch als "ewiges Talent" (tennis magazin, Juli/2003) und als "Trainingsweltmeister" (http://www.tc-blau-goldrastatt.de). Seine größten Erfolge feierte Buding als Mannschaftsspieler. Er gewann im Davis-Cup 37 von 52 Einzeln und zehn von 15 Doppeln.
Laufbahn
Die Tennis-Geschichte von Ingo Buding ist die seines deutschstämmigen Vaters Dr. Franz "Feri" Buding aus Lovrin bei Temesvar im ehemals österreich-ungarischen Banat. In der ...